Sonntag, 3. März 2013

[Rezension] Lisa Jackson - Was gestern war / Begierde und Betrug

Mira Taschenbuch, November 2012

Inahlt:
Was gestern war

Die zerstörerische Macht der Worte kennt die Journalistin Andrea Monroe nur allzu gut: An bösen Gerüchten zerbrach damals ihre Liebe mit dem aufstrebenden Politiker Jeff Harmon. Jetzt soll Andrea ihren Exlover, der auf einer Privatinsel lebt, zu einem Fernsehauftritt überreden. Und plötzlich merkt sie, wenn Jefferson Ja sagt, gibt es vielleicht ein Zurück für sie beide...


Begierde und Betrug

Maren McClure und Kyle Sterling sind beide in der knallharten Entertainment-Industrie tätig und verfeindet, seit Kyle glaubt, dass Marens Firma Videos raubkopiert. Sein Plan, ihre Firma einfach zu schlucken, schlägt fehl: Er hat die Rechnung nicht mit dem Sex-Appeal seiner sehr schönen und sehr cleveren Gegenspielerin gemacht!

"Wer Storys mit Spannung und viel Sex-Appeal liebt, liegt bei Lisa Jackson goldrichtig!" Romantic Times Book Reviews



Meine Meinung - Was gestern war:
Andrea ist Journalistin, für einen Sender dem die Quoten immer weiter sinken. Sie erhält von ihrem Chef den Auftrag, den Politiker Jeff Harmon zu einem Interview zu überreden. Mit ihm soll eine neue Fernsehsendung aufgezeichnet werden, und der Sender verspricht sich so höhere Einschaltquoten.

Was keiner weiß ist, das Andrea und Jeff vor Jahren eine Affäre hatten, die durch ihren Bruder zerstört wurde. Andrea hat Jeff nie vergessen und seinen Werdegang in der Politik, so wie den Ablauf seiner Ehe immer durch die Medien verfolgt. 

Jeff Hamilton hat eine schwere Zeit, er hat sich gerade von seiner Frau getrennt und versucht alles, um das Sorgerecht für seine kleine Tochter zu bekommen. Als Andrea eines Abends auf seiner Privatinsel vor seiner Tür steht, kann er seinen Augen nicht glauben, da er sie vor Jahren überall gesucht hatte, aber nirgendwo Informationen zu ihrem Aufenthaltsort erhalten hatte, und sie so nicht finden konnte.

Er ahnt bereits schon, das Andrea nicht aus persönlichen Gründen zu ihm gekommen ist, sondern ihres Job's wegen. Als Andrea ihn darum bittet, sich Interviewen zu lassen wird er sauer und fühlt sich hintergangen. Doch er freut sich endlich auf seine etlichen Fragen zu der Vergangenheit auch Antworten von Andrea zu erhalten. Als Andrea ihm erzählt, was damals tatsächlich passiert ist, ist er fassungslos. Beide fühlen sich noch ziemlich stark zu einander hingezogen und es bleibt nicht nur bei diesen einen Wiedersehen.

Fazit:
"Was gestern war" ist einer von Lisa Jackson's älteren Werken. Ich konnte mit dieser Story nicht wirklich warm werden und musste mich zusammenreißen um sie zu Ende zu lesen. Empfehlen kann ich es nur eingefleischten Fans von Lisa Jackson, denn im großen und ganzen ist dieser Roman leider enttäuschend.

3 von 5 Punkten

Meine Meinung - Begierde und Betrug:
Maren McClure betreibt eine eigene Firma, die Musikspot's produzieren. Sie ist abhängig von Kyle Sterlings Aufträgen. Er ist Produzent und arbeitet mit Maren schon seit einiger Zeit zusammen. Doch immer mehr Spot's aus Marens Feder werden raubkopiert. Kyle hat den Verdacht, das Maren die Spots kopiert und beschließt ihre Firma zu schlucken bzw. zu übernehmen um so sicher zu gehen, das keine Probleme mehr auftreten. 

Bei einem Treffen mit Maren bei dem er ihr sein Angebot unterbreiten will, findet er Interesse an ihr als Frau. Er kann sich plötzlich auch nicht mehr vorstellen das Maren mit den Raubkopien was zu tun hat. Er geht davon aus, das auch sie von einem ihrer Mitarbeiter hintergangen wird. 

Kyle ladet Maren in seine Strandvilla ein, um sie besser kennen lernen zu können. Anfangs sträubt sich Maren, doch sie willigt ein. An diesem Wochenende kommen beide sich näher und Kyle gesteht ihr was in ihm vorgehen. Das er u.a. vor hat das Sorgerecht für seine Tochter anzufechten etc. Kyle gesteht Maren auch seine Gefühle ihr gegenüber, nämlich das er sich in sie verliebt hat. Sie würde ihm ja so gerne glauben, doch nach ihrer verpfuschten Ehe, traut sie den Männern nicht mehr so recht, genauer gesagt ihren Gefühlen nicht.

Fazit:
Dieser Roman hat sich ewig lang in die Länge gezogen, das ich ihn nur selten zur Hand genommen habe um ihn zu beenden. Doch etwa ab der Mitte wurde die Story wirklich schön, so das sie mir dann doch gefallen hat. 

Auch dies ist eins der älteren Werke von Lisa Jackson und die haben meiner Meinung nach überhaupt nichts mit den neueren Romanen von ihr zu tun. Kein Vergleich. Hier gibt's null Spannung, dafür eine Liebesgeschichte, der jede Menge Steine in den Weg gelegt werden.

4 von 5 Punkten

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